
Podiumsdiskussion
Die Zeiten, in denen die Europäer noch hoffen konnten, Donald Trump milde zu stimmen, sind endgültig vorbei. Spätestens seit der US-Resolution zum Ukraine-Krieg im UN-Sicherheitsrat am 25. Februar ist klar: Die transatlantische Partnerschaft steht vor dem Aus. Europäische Souveränität ist das Gebot der Stunde.
Historisch gesehen waren es immer Berlin und Paris, die richtungsweisende Entscheidungen für Europa trafen. Im Zuge des Krieges gegen die Ukraine wurde jedoch von vielen Seiten behauptet, das Gravitationszentrum der EU verschiebe sich nach Osten; die Zukunft Europas liege in den Händen anderer Länder, nicht zuletzt Polens.
Einladung zur Podiumsdiskussion über Europas Zukunft
Montag, 28. April 2025, 17:30 Uhr
in der ASKO Europa-Stiftung
Die Veranstaltung knüpft an die Reihe „Bedingt Führungsfähig? – Welche Rolle für Deutschland und Frankreich in Europa?“ an, die die ASKO Europa-Stiftung zusammen mit der deutsch-französischen Zeitschrift dokdoc.eu 2024 durchgeführt hat.
Mit den Experten Monika Sus, Gastprofessorin an der Hertie School, Centre for International Security sowie Professorin an der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Minna Alander Research Fellow am Chatham House (beide ONLINE zugeschaltet) und Botschafter a.D. Hans-Dieter Heumann, ehemaliger Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, werden Europas Chancen in der neuen Weltunordnung hinterfragt.
Kann ein souveräneres Europa ohne das deutsch-französische Tandem funktionieren? Verändert der Krieg gegen die Ukraine Europas Selbstverständnis – und was bedeutet das für die politische Landkarte der EU von morgen?
Die Moderation übernimmt Landry Charrier, Chefredakteur der deutsch-französischen Zeitschrift dokdoc.
Nach der Diskussion haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich an der Debatte zu beteiligen.
Im Anschluss lädt die ASKO Europa-Stiftung zu einem gemeinsamen Umtrunk und Austausch ein.
Um vorherige Anmeldung bis zum 22.04.2025 unter veranstaltung@asko-europa-stiftung.de wird gebeten.