Im Zuge der Proteste der Black Lives Matter-Bewegung wurden in den USA und Großbritannien zahlreiche Statuen gestürzt. In Deutschland wird im Zuge jener Proteste auch über Straßennamen, Stadtwappen oder Namen von Apotheken diskutiert. Hier wird ein Bruch in der Art und Weise, wie und woran wir uns an Vergangenes erinnern wollen, deutlich.
Wie unsere Erinnerungskultur im Jahr 2020 genau aussieht, wie sie entstanden ist und wie sie sich verändert, darüber sprechen am Mittwoch, den 21. Oktober 2020, um 18.30 Uhr, Prof. Dr. Aleida Assmann von der Universität Konstanz, Dr. Sabine Graf, von der Landeszentrale für politische Bildung Saarland und Dr. Nico Nolden von der Universität Hannover.
Die Veranstaltung findet im Haus der Union Stiftung statt. Corona-bedingt wird nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen bereitgestellt. Wir bitten um vorherige Anmeldung: Telefon 0681/709450, E-Mail: info@unionstiftung.de.
Die Einfahrt zum Parkplatz befindet sich in der Wiesenstraße 6 in 66115 Saarbrücken.
Die Veranstaltung wird zusätzlich über Zoom gestreamt (https://zoom.us/j/98310629765,Webinar-ID: 98310629765). Einen Leitfaden hierzu findet man unter folgendem Link: https://www.unionstiftung.de/wp-content/uploads/2020/03/Leitfaden-Teilnahme-via-zoom.pdf