
Hinsichtlich zahlreicher Indikatoren sind das Elsass, Lothringen und die Champagne-Ardenne sehr unterschiedliche Regionen, die in der neuen Region „Grand Est“ zusammengefasst wurden.
Die geografischen, historischen und kulturellen Besonderheiten sind der Grund für eine sehr große Heterogenität der Präferenzen zwischen den Bewohnern der drei ehemaligen Regionen. Die 760 Kilometer lange Grenze zu den Nachbargebieten, von Belgien bis zur Schweiz, macht die grenzüberschreitende Zusammenarbeit komplex.
Aus diesem Grund steht das Thema einer Neuaufteilung erneut auf der politischen Tagesordnung.
Am Dienstag, den 07. März, um 18.00 Uhr spricht Richard Stock, Generaldirektor des Centre Européen Robert Schuman in Metz-Scy-Chazelles und Experte für europäische Fragen über die Region Grand Est.
Die Veranstaltung wird organisiert durch die Deutsch-Französische Gesellschaft Saar.
Richard Stock ist außerdem Vorsitzender der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen in Bonn (Deutschland) und des European Network for Education and Training (EUNET). Er war Dozent an der École Nationale d’Administration (ENA) und Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten.
Die Veranstaltung findet im Haus der Union Stiftung, Steinstraße 10 in Saarbrücken statt. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden; Zufahrt zum Parkplatz über Wiesenstraße, gegenüber VW Scherer.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung
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