
Nie war das deutsch-israelische Verhältnis seit Israels Staatsgründung vor 75 Jahren störungsfrei oder gar entspannt. Stets wird das wechselseitige Nachwirken des sechsmillionenfachen Judenmordens („Holocaust“) als Begründung genannt. Tatsächlich gibt es darüber hinaus viele andere, tiefliegende, gegenwartsbezogene Ursachen. Sie werden den deutsch-israelischen Graben vertiefen. Allen Freundschaftsbekundungen zum Trotz. Zu beachten ist dabei, dass die israelische Gesellschaft Deutschland und den Deutschen gegenüber viel offener und freundlicher eingestellt ist als umgekehrt die deutsche Israel und den Israelis gegenüber.
Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Historiker und Autor u.a. der Bücher „Ewige Schuld?“sowie „Eine andere Jüdische Weltgeschichte“, wird am Montag, den 08. Mai, um 18.30 Uhr im Haus der Union Stiftung erklären warum.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Schalom Israel, dem politischen Bildungsforum Saarland der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. sowie dem Deutsch-Amerikanischen Institut Saarland statt.
Die Veranstaltung findet im Haus der Union Stiftung, Steinstraße 10 in Saarbrücken statt. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden; Zufahrt zum Parkplatz über Wiesenstraße, gegenüber VW Scherer.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Parallel wird die Veranstaltung online übertragen.
Der Stream wird via Zoom ausgestrahlt.
https://unionstiftung-de.zoom.us/j/89240980696
Webinar-ID: 892 4098 0696
Anmeldung
Die Veranstaltung ist ausgebucht.