Großes entsteht im Kleinen: Ostbelgien und das Saarland in der Großregion
Online-Vortrag über die Rollen Ostbelgiens und des Saarlandes innerhalb der Großregion, Donnerstag, 08. April, 18.30 Uhr
Saarbrücken – Luxemburg, Lothringen, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Wallonien und die Deutschsprachige sowie die Französische Gemeinschaft Belgiens bilden die Großregion. Die europäische Großregion ist aus dem Raum Saar-Lor-Lux entstanden und wurde Stück für Stück erweitert.
Am Donnerstag, den 08. April, um 18.30 Uhr sprechen Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und der Landtagspräsident des Saarlands, Stephan Toscani über die Rollen ihrer jeweiligen Länder innerhalb der Großregion und was die beiden kleinen Teile des großen Gebiets im Herzen Europas voneinander lernen können.
Der gelernte Jurist Karl-Heinz Lambertz war ab 1990 Minister und von 1999 bis 2014 Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Zwischen September 2014 und September 2016 übte er bereits das Amt des Parlamentspräsidenten aus, das er seit Juni 2019 wieder bekleidet. Zwischenzeitlich vertrat er die Deutschsprachige Gemeinschaft im belgischen Senat. Seit 2001 ist er Mitglied im Ausschuss der Regionen (AdR). 2017 bis 2020 war er Präsidenten dieses Gremiums. Bereits seit dem Jahr 2000 ist Karl-Heinz Lambertz Mitglied des Kongresses der Gemeinden und Regionen beim Europarat (KGRE). Seit 2016 ist er zudem Vize-Präsident des Kongresses sowie Präsident der Arbeitsgemeinschaft europäischer Grenzregionen (AGEG).
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für lebenslanges Lernen der Universität des Saarlandes statt
Die Veranstaltung findet nur online statt. Der Stream wird über Zoom ausgestrahlt: https://zoom.us/j/95576957965 (Webinar ID: 955 7695 7965).
Zusätzlich bietet die Union Stiftung den Stream auch auf Facebook an: www.facebook.de/unionstiftung